Sie gehen das erste Mal ins Eishockeystadion und haben keinen Schimmer davon, was Sie dort erwartet? Dann sind Sie hier genau richtig! Wir geben eine kompakte Zusammenfassung der wichtigsten Eishockeyregeln, ohne dabei zu sehr ins Detail zu gehen.
Im Eishockey stehen für jedes Team 6 Spieler gleichzeitig auf dem Eis und einer davon ist der Torwart. Dieser darf auch durch einen Feldspieler ersetzt werden. Eishockeyteams bestehen oft aus 20 oder mehr Spielern, die alle im Verlaufe eines Spieles zum Einsatz kommen.
Eishockey ist ein sehr intensiver Sport. Die Spieler sind meistens nur für etwa eine Minute am Stück auf dem Eis und werden dann schon wieder ausgewechselt. Ein Spielerwechsel wird beim Eishockey „Reihenwechsel“ genannt, da meistens alle 5 Feldspieler auf einmal ausgewechselt werden.
Da der Puck im Gegensatz zu einem Fußball relativ klein ist und Eishockey sehr schnell gespielt wird, kann man als Zuschauer schnell mal den Überblick verlieren. Deswegen blinken bei Spielen von Profiteams bei jedem Treffer Lichter hinter dem Tor. So bekommt wirklich jeder im Stadion mit, dass gerade ein Tor gefallen ist.
Wie lange dauert ein Eishockeyspiel?
Die Spielzeit beträgt 60 Minuten, die in 3 mal 20 Minuten ausgetragen werden. Zwischen den Dritteln gibt es jeweils eine Pause von 15 Minuten. Bei einer Unterbrechung wird die Zeit angehalten. In diesen Unterbrechungen finden meistens auch die Spielerwechsel statt. Deswegen dauert ein Spiel meistens wesentlich länger als 90 Minuten.
Außerdem gibt es nach jedem Spieldrittel einen Seitenwechsel. Wenn es nach 60 Minuten unentschieden steht, geht es in die Verlängerung (Overtime) oder das Spiel wird durch Penaltyschießen (Shootout) entschieden. Die effektive Spielzeit wird Nettospielzeit genannt.

































