ASnsprechpartner
Herner Eissportverein - Am Revierpark 22 - 44627 Herne
Geschäftsführung

Rolf Meinhardt
Pressesprecher

JoeL Böhm
Fanbeauftragte des
Herner Eissportvereins

Stefan Minnebusch, Jenny Vogel & Mona Zawodny
Abteilungsleiter

Björn Muthmann
Abteilungsleiterin

Nicole Adler
Abteilungslleiterin & Ticketing

Lisa Höhn
Geschäftsleitung Marketing & Vertrieb

Marc Gollan
Vorwort
Der Herner Eissportverein ist ein Eishockeyverein in Herne, der mit seiner ersten Mannschaft seit 2013 in der Oberliga antritt. Er gilt als einer der Eishockey-Traditionsvereine im Ruhrgebiet und ist im Revierpark Gysenberg beheimatet. Seine Heimspiele trägt der HEV in der Gysenberghalle aus.
Geschichtchhen
Die Geschichte des Eishockeys in Herne beginnt mit dem Herner EV, der am 13. Juli 1970 gegründet wurde. Später existierte neben dem HEV auch die ESG Herne, die sich nach dem Ende des HEV in Herner EG Blizzards umbenannte. Zusätzlich zur Herner EG wurde noch nach der erfolgten Löschung des HEV aus dem Vereinsregister der Herner EV 2007 im Sommer 2007 gegründet, der seit 2008 als einziger Verein am Spielbetrieb teilnimmt.
Historie vonne Verein
Gysenberghalle
(Hannibal-Arena)
Als im Jahr 1969 der Bau einer Eissporthalle im Revierpark in Herne begann, wurde diese von der IBACO Sportstätten GmbH aus Velbert finanziert und gebaut. Leider verzögerte sich die Eröffnung der Eissporthalle und auch die kalkulierten Kosten konnten nicht eingehalten werden. Von zunächst errechneten 3,5 Millionen auf 5,5 Millionen und schließlich auf 7,3 Millionen Mark. Mitte der 80er Jahre drohte der IBACO Sportstätten GmbH der Konkurs, sodass der Kommunalverband KVR und die Stadt Herne die Immobilie übernahm und sie für 4,6 Millionen Mark kaufte. In diesem Zuge beschloss man, weitere 2,3 Millionen Mark in die Eissporthalle zu investieren. Man erhöhte die Sitzplatzkapazität von 1000 auf 1600 Plätze und entfernte die zweite kleinere Eisfläche. Stattdessen baute man neue Räume für Solarium- und Fitnessbereich und Squash. Doch drei Jahre später stellte sich der erhoffte Erfolg nicht ein und man blieb weiterhin 50 % hinter den erhofften Möglichkeiten. 1997 waren die Zuschüsse aus Steuergeldern der Bezirksregierung in Arnsberg zu viel und so mussten Alternativen geschaffen werden. Ende des Jahres 1998 stand fest, dass ein Unternehmer-Duo den Zuschlag erhalten würde für 2 Millionen Mark. Laut den beiden Betreibern wurden 500.000 Mark in die Eissporthalle investiert. Nach 10 Jahren verkaufte das Unternehmer-Duo die Eissporthalle an einen anderen privaten Unternehmer. Dieser investierte von August 2008 bis 2011 laut eigenen Angaben rund 1,5–2 Millionen Euro. 2011 zog der Unternehmer entsprechende Entschlüsse aus seinem Engagement und zog sich zurück. Die Gysenberghalle wurde ab da durch einen Insolvenzverwalter geführt, es waren verschiedene Nutzungsmodelle vorgestellt worden neben der Nutzung als Eissporthalle, die mit vielen Protesten und Widersprüchen abgeschmettert werden konnte. So entschied sich in sprichwörtlich letzter Sekunde der Verbleib als Eissporthalle, die momentan von mehreren Gesellschaftern geführt wird, mit Vereinsbindung und ist heute einer der wenigen vereinseigenen Eissporthallen in Deutschland. Das Hannibal Einkaufszentrum in Bochum ist seit dem 1. Juni 2018 offizieller Namenssponsor der Gysenberghalle. Der Sponsorenvertrag hat eine Laufzeit von zehn Jahren.
Platzierungen seit'n Jahr 2000
Saison | Liga | Vorrunde | Saisonabschluss |
---|---|---|---|
1999/2000 | Landesliga NRW | 3. Platz | Klasssenerhalt |
2000/01 | Landesliga NRW | 1. Platz | Aufstieg in die Regionalliga NRW |
2001/02 | Regionalliga NRW | 4. Platz | Klassenerhalt |
2002/03 | Regionalliga NRW | 3. Platz | Klassenerhalt |
2003/04 | Regionalliga NRW | 2. Platz | Qualifikation zur Oberliga 2. Platz |
2004/05 | Regionalliga NRW | 2. Platz | Qualifikation zur Oberliga 6. Platz |
2005/06 | Regionalliga NRW | 2. Platz | Qualifikation zur Oberliga 2. Platz |
2006/07 | Regionalliga NRW | 1. Platz | Aufstiegsrunde Platz 1 - Playoff Sieg - Aufstiegsrecht für die Oberliga |
2007/08 | Regionalliga NRW | 4. Platz | Aufstiegsrunde Playoff Sieg - Aufstieg in die Oberligaz 1 - PP |
2008/09 | Oberliga | 4. Platz | Playoff Halbfinale |
2009/10 | Oberliga | 1. Platz | Playoff Halbfinale |
2010/11 | Oberliga | 5. Platz | 1. Platz Platzierungsspiele, jedoch freiwilliger Rückzug in die Regionalliga |
2011/12 | Regionalliga NRW | 1. Platz | 1. Platz Regionalliga Hauptrunde , Qualifikation zur Oberliga 5. Platz |
2012/13 | Regionalliga NRW | 1. Platz | Aufstiegsrunde Platz 1 - Playoff Sieg - Aufstieg in die Oberliga |
2013/14 | Oberliga West | 6. Platz | Endrunde Platz 5 - Verzahnungsrunde Platz 4 der Gruppe B |
2014/15 | Oberliga Nord | 3. Platz | Verzahnungsrunde "Oberliga Mitte" (Endrunde) Platz 6 |
2015/16 | Oberliga Nord | 5. Platz | Nieederlage Playoff-Achtelfinale gegen Saale Bulls Halle |
2016/17 | Oberliga Nord | 1. Platz | Niederlage Payoff-Achtelfinale gegem Hannover Indians |
2017/18 | Oberliga Nord | 8. Platz | Niederlage Playoff-Achtelfinale gegen Deggendorfeer SC |
2018/19 | Oberliga Nord | 6. Platz | Niederlage Playoff-Halbfinale gegen Tilburg Trappers |
2019/20 | Oberliga Nord | 2. Platz | Vizemeister Oberliga Nord |
2020/21 | Oberliga Nord | 4. Platz | Vizemeister Oberliga Nord |
2021/22 | Oberliga Nord | 7. Platz | Playoff-Achtelfinale |
2022/23 | Oberliga Nord | 6. Platz | Playoff-Achtelfinale |
2023/24 | Oberliga Nord | 10. Platz | Playoff-Achtelfinale |
2024/25 | Oberliga Nord | 12. Platz |
Klüngelarbeit
Der Herner Eissportverein verfügt neben einer Laufschule über Nachwuchsmannschaften in den Altersklassen U7, U9, U11, U13, U15, U17, sowie U20. Zudem verfügt der Verein über einen hauptamtlichen Nachwuchstrainer. Das Sterneprogramm des DEB zeichnete den Verein im Jahr 2017 sowie 2018 mit drei von fünf möglichen Sternen aus.
Der 1b-Mannschaft des Vereins gelang in der Saison 2017/18 der Aufstieg in die Landesliga NRW.[3]
Mädelsmnnschaft
Die Damenmannschaft von Herne nahm von 1999 bis 2012 unter verschiedenen Namen am Spielbetrieb teil. Für die Saison 2012/13 und folgende ist bisher keine Damenmannschaft aus Herne gemeldet.
Saison | Liga | Teamname | Vorrunde | Saaisonabschluss |
---|---|---|---|---|
1999/2000 | Landesliga NRW | ESG Herne | 2. Platz | NRW-Pokalsieger Gruppe 2 |
2000/01 | Landesliga NRW | ESG Herne | 1. Platz | NRW-Zwischenrunde Nord Qualifikation 6. Platz |
2001/02 | Landesliga NRW | Herner EG | 2. Platz | Klassenerhalt |
2002/03 | Landesliga NRW | Herner EG | 2. Platz | Aufstieg in die 2. Liga Nord |
2003/04 | 2. Liga Nord | Herner EG | 8. Platz | Klassenerhalt |
2004/05 | 2. Liga Nord | Herner EG | 6. Platz | Klassenerhalt |
2005/06 | 2. Liga Nord | Herner EG | 8. Platz | Abstieg in die Landesliga NRW |
2006/07 | Landesliga NRW | Herner EG | 2. Platz | Aufstieg in die neu gegründete Verbandsliga |
2007/08 | Verbandsliga NRW | Herner EV 2007 | 5. Platz | Verbandsliga-Pokal 2. Platz |
2008/09 | 2. Liga Nord | Herner EV 2007 | 7. Platz | Abstieg in die Verbandsliga |
2009/10 | Verbandsliga NRW | Herner EV 2007 | 1. Platz | Aufstieg in die 2. Liga Nord |
2010/11 | 2. Liga Nord | Herner EV 2007 | 7. Platz | Abstieg in die NRW-Liga |
2011/12 | NRW Liga | Herner EV 2007 | 5. Plöatz | Klassenerhalt |
Trainer seit 2004
Die Damenmannschaft von Herne nahm von 1999 bis 2012 unter verschiedenen Namen am Spielbetrieb teil. Für die Saison 2012/13 und folgende ist bisher keine Damenmannschaft aus Herne gemeldet.
Amtszeit von | Bis | Trainer |
---|---|---|
11.2004 | Jan Benda senior | |
11.2004 | 04.2005 | Andrej Fuchs |
04.2005 | 10.2007 | Peter Franke |
10.2007 | 10.2008 | Krystian Sikorski |
10.2008 | 12.2009 | Niklas Sundblad |
12.2009 | 02.2010 | Jamie McDonald |
02.2010 | 06.2010 | Matthias Roos |
06.2010 | 11.2010 | Alexander Jacobs |
11.2010 | 03.2012 | Krystian Sikorskii |
04.2012 | 10.2014 | Carsten Plate |
10.2014 | 12.2017 | Frank Petrozza |
12.2017 | 03.2018 | Uli Egen |
03.2018 | 09.2018 | Herbert Hohenberger |
09.2018 | 11.2022 | Danny Albrecht |
11.2022 | 01.2014 | Tobias Stolikowski |
seit 01.2024 | Dirk Schmitz |
Kringeldreher/-innen
Der in Wanne-Eickel geborene Eiskunstläufer Rudi Cerne, der im Einzellauf startete, war zuletzt für den Herner EV aktiv. 1978 und 1980 gewann Cerne für die Grün-Weiß-Roten die Deutsche Meisterschaft im Eiskunstlauf. Seinen größten internationalen Erfolg feierte er 1984 mit dem Gewinn der Silbermedaille bei der Europameisterschaft in Budapest.